Blind Sample Spiel 10/2018 – Auflösung
Rauchschwaden über München. Whic.de kündigte eine neue Abfüllung an. Wir durften vorab
“blind”probieren. Ohne irgendwelche Infos. Ohne den leisesten Hauch einer Idee was uns da
wohl erwarten könnte. Ob wir einen halbwegs guten Riecher bewiesen haben? Hier geht’s zur
blinden Verkostung. Die finale Auflösung: Es handelt sich um einen jungen, stark rauchigen …
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Blind Sample Spiel 10/2018 von Whic.de – Whisky Review
Blind Sample Spiel 10/2018 – Blindverkostung einer neuen Abfüllung von Whic.de
Ein neuer Whisky ist im Anflug. Wir durften vorab schon probieren. Ohne irgendwelche Infos.
Ohne den leisesten Hauch einer Idee was uns da wohl erwarten könnte. Das wird spannend.
Was verbirgt sich in dieser kleinen Blind Sample Flasche? Können wir den Whisky erkennen?
Einfach mal probieren! Die eigentlich wichtige Frage ist ja auch eher: Schmeckt der Whisky?
Das sollte man im Optimalfall dann ja auch ohne Kenntnis eines Namens beantworten können 😉
Mackmyra Vinterglöd – Whisky Review
Der Winter kann kommen … aber er soll eine Flasche Mackmyra Vinterglöd mitbringen!
Na ist denn heut schon Weihnachten? Alter Schwede, der ist echt speziell. Wir hatten grad
den brandneuen Mackmyra Vinterglöd aus der “Seasons” Reihe im Glas und konnten uns nur
schwer verkneifen, gleich die ersten Weihnachtsplatten aufzulegen ;). Der “Seasons” Serie haben
wir bereits tolle Abfüllungen wie z.B. Gruvguld, Skördetid, Ten und Blomstertid zu verdanken.
Das steigert die Erwartungshaltung. Was die lieben Schweden da mal wieder in die Flasche
gezaubert haben, seht Ihr hier in unserem Mackmyra Vinterglöd Tasting Video!
Fujikai 10 Japanese Single Malt Whisky – Whisky Review
Fujikai 10 Jahre aus Japan
Er polarisiert und ist in aller Munde. Man kann nicht behaupten, dass dieser Single Malt aus
Japan überall über den grünen Klee gelobt wird. Die Meinungen schwanken zwischen Erstaunen
und Entrüstung. Wir waren neugierig. Seine eher etwas vertrockneten Vorschusslorbeeren sollten
uns absolut nicht abschrecken! Nennt es Leichtsinn. Nennt es Übermut. Wir nennen es Neugierde
und Offenheit. Erstmal selber eine Meinung machen und dann urteilen.
Die Monde Shuzu Brennerei wurde 1952 gegründet, zählt zu den wichtigsten Weinherstellern Japans
und ist in der Yamanashi Präfektur angesiedelt. Ihren ersten Whisky destillierten sie erst 1967.
Der Name Fujikai ist eine Kombination aus Fuji (Berg nahe der Brennerei) und Kai, (alter Name der
Yamanashi Präfektur). Ihr fragt Euch … wie uns wohl dieser Whisky aus der hübschen, kleinen 0.5er
“Reisweinflasche” gefällt? Na dann viel Spaß mit unserem Fujikai 10 Jahre – Video!
Puni Nova Italian Malt Whisky – Whisky Review
Puni Nova ist der erste Malt Whisky Italiens.
Highland-Whisky aus den Alpen. Die erste Whisky Destillerie Italiens, in Glurns im Vinschgau,
füllte 2015 erstmalig einen 3-jährigen Malt Whisky ab. Sein Name: Puni Nova. 2016 gab es dann
auch schon Batch 2. Wieder 3 Jahre jung. Diesen Whisky hatten wir nun endlich mal im Glas.
Neben Puni Nova, gibt es mittlerweile noch einige Puni-Abfüllungen mehr. Die Core Range
der jungen Puni Brennerei beinhaltet Puni Sole (4 Jahre), Puni Alba (3 Jahre) und eben Puni Nova.
In limitierter Edition erschien 2016 & 2017 Puni Nero. Ergänzt wurde das Repertoire 2018
durch die 5-jährigen Puni Gold & Puni Vina. Wir sind schon sehr gespannt, was da noch so alles
kommen mag, gehen die Thematik aber erstmal chronologisch an und widmen uns Puni Nova,
dem “Erstling” der Brennerei (Siehe Video).
Bruichladdich Bere Barley 2008 – Whisky Review
Alles Islay oder was? Bruichladdich Bere Barley 2008!
100% Islay. Bruichladdich Bere Barley. Verwendet wird nur Gerste aus der “Nachbarschaft”.
Das klingt sympathisch. Die 6-reihige Bere-Gerste ist außerdem Schottlands ältestes, kultiviertes
Getreide. Anders als bei der Verwendung gewöhnlicher 2-reihiger Gerste, sollen hier Frucht-
und Malznoten noch intensiver zum Ausdruck kommen.
2007 geerntet. 2008 destilliert. 2018 nun bei uns im Glas.
Voller, tiefer, noch mehr “Malt Character” … sagt der Hersteller.
Dann schauen wir uns das doch mal genauer an.
Ardbeg Grooves Committee Edition – GEWINNSPIEL
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Wir teilen unseren ARDBEG GROOVES mit EUCH! GEWINNT 15x 4CL!
Die neue Committee-Abfüllung war ja wieder super schnell ausverkauft und generell nicht leicht zu bekommen. Ardbeg Grooves polarisiert. Es gibt sehr unterschiedliche Meinungen. Wir fanden den Whisky ehrlich gesagt ziemlich lecker und mögen auch das Design. Sehr groovy! Hier mal ein Link zu unserem Review-Video und zum Blog-Artikel mit mehr Infos und Eindrücken.
Viele interessierte Leute sind leider leer ausgegangen und können sich nun keine eigene Meinung bilden. Das ist irgendwie schade. Aktuell wird das Ding auch wieder wie gewohnt zu enormen Preisen im Netz gehandelt und die Suche nach Samples nimmt kein Ende. Also haben wir spontan entschlossen … eine Flasche mit Euch zu teilen … „JEDER“ soll mal probieren dürfen. “Gemeinsam” trinken macht doch auch gleich viel mehr Spaß 😉
Ardbeg Grooves Committee Edition – WHISKY REVIEW
Peat & Love mit dem Ardbeg Grooves in der Committee Edition
Alle Jahre wieder kommt der Ardbeg Day und ein extra dafür kreierter Whisky. Diese Abfüllungen erfreuen sich gerade bei den Fans der Brennerei einer hohen Nachfrage. Zusätzlich gibt es aber einige Monate vorher den entsprechenden Whisky in einer exklusiven Edition für die Mitglieder des Ardbeg Committees – im Vergleich zur Standardvariante dann in Fassstärke abgefüllt.
In diesem Jahr haben wir den Ardbeg Grooves serviert bekommen, von welchem wir hier nun die Committee Edition verkosten dürfen. Unsere Videoreview hierzu ist bereits online und am Ende des Artikels auch nochmal ergänzt.
Das Besondere am Ardbeg Grooves sind ehemalige Weinfässer, welche intensiv verkohlt wurden, um tiefe Rillen (engl. Grooves) in die Fassinnenseite zu bekommen.
Letztes Jahr hat mich die Committee Edition nicht überzeugt, vor zwei Jahren hat sie mich aus den Socken gehauen – mal sehen, wie es in diesem Fall ausschaut.
Nun denn – rein ins Glas mit dem groovy Dram
Nikka Coffey Malt – WHISKY REVIEW
Nikka Coffey Malt – gemälzte Gerste aus der Coffey Still
Heute geht es mal nach Japan, zur Brennerei Nikka und einem 100% Maltwhisky, welcher aber nicht in Pot Stills, sondern in einer Coffey Still destilliert wurde.
Damit erklärt sich auch der Name, welcher nichts mit diesem Bohnengebräu auf sich hat, welches sowieso nicht meins ist, sondern mit der Erfindung von Aeneas Coffey. Der irische Ingenieur entwickelte 1826 eine Verbesserung der Column Still. Die Coffey Still wird zur Herstellung von Grainwhisky genutzt – für die Verwendung von Malz ist die Still aber nicht ideal geeignet, weswegen es auch kaum Maltwhiskys aus der Coffey Still gibt.
Bei Nikka nahm man sich dieser Herausforderung trotzdem an und hat den Nikka Coffey Malt in die Produktrange aufgenommen.
Dann wollen wir uns dieses kleine japanische Experiment mal näher ansehen:
Glen Scotia Double Cask – WHISKY REVIEW
Woohooo! Campbeltown – Bourbon Barrel – PX-Finish
Das sind wirklich drei Dinge, die ich beim Whisky wahnsinnig gerne mag. Der Glen Scotia Double Cask kann mir also eigentlich nur schmecken – Spannung, Spiel und Schokolade ging ja früher auch ;-).
Kaum eine Destillerie hat in Ihrer Bestandszeit soviele Höhen und Tiefen erlebte, wie Glen Scotia – leider auch, was die Qualität der Whiskys angeht. Nichtsdestotrotz ist sie eine von zwei Destillerien, die aus den ehemals ca. 34 Brennereien in Campbeltown übrig geblieben sind. Glengyle an der Stelle mal außen vor gelassen. Seit 1999 läuft Glen Scotia unter der Loch Lomond Group.
2015 wurde das Kernsegment festgelegt – auf den Victoriana (leicht rauchig und fasstark), den 15 year old (American Oak und kurzes Oloroso-Finish), sowie den preisgünstigsten und heute verkosteten Glen Scotia Double Cask (Ex-Bourbon Barrel und PX).
Ob seiner Eckdaten bin ich recht optimistisch – denke das wird gut – oder?