Blind Sample Spiel 10/2018 – Blindverkostung einer neuen Abfüllung von Whic.de
Ein neuer Whisky ist im Anflug. Wir durften vorab schon probieren. Ohne irgendwelche Infos.
Ohne den leisesten Hauch einer Idee was uns da wohl erwarten könnte. Das wird spannend.
Was verbirgt sich in dieser kleinen Blind Sample Flasche? Können wir den Whisky erkennen?
Einfach mal probieren! Die eigentlich wichtige Frage ist ja auch eher: Schmeckt der Whisky?
Das sollte man im Optimalfall dann ja auch ohne Kenntnis eines Namens beantworten können 😉
Alphabet
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Danke ;-)
Mackmyra Vinterglöd – Whisky Review
Der Winter kann kommen … aber er soll eine Flasche Mackmyra Vinterglöd mitbringen!
Na ist denn heut schon Weihnachten? Alter Schwede, der ist echt speziell. Wir hatten grad
den brandneuen Mackmyra Vinterglöd aus der “Seasons” Reihe im Glas und konnten uns nur
schwer verkneifen, gleich die ersten Weihnachtsplatten aufzulegen ;). Der “Seasons” Serie haben
wir bereits tolle Abfüllungen wie z.B. Gruvguld, Skördetid, Ten und Blomstertid zu verdanken.
Das steigert die Erwartungshaltung. Was die lieben Schweden da mal wieder in die Flasche
gezaubert haben, seht Ihr hier in unserem Mackmyra Vinterglöd Tasting Video!
Ardbeg Twenty Something 22 – Whisky Review
Ardbeg Twenty Something aus dem Jahre 1996
Alter Schotte, da kommt was auf uns zu. Die limitierte Ardbeg Twenty Something-Reihe wird fortgesetzt. Teil 3 der edlen Serie aus den “dunklen Tagen” der Brennerei, reifte in Ex-Bourbonfässern, wurde nach 22 Jahren mit 46,4 Volumenprozent Alkohol abgefüllt und ist ab dem 9. Oktober 2018 limitiert online und in den Ardbeg Embassies für alle Ardbeg Committee Mitglieder erhältlich.
Dieser Ardbeg Twenty Something ist aus vielerlei Hinsicht besonders. Er ist nicht ganz jung. Er stammt aus einer Zeit, in der die Brennerei auf etwas wackligen Füßen stand. Die Verantwortlichen glaubten aber an Ihre Mission und arbeiteten mit “Stolz, Hoffnung und eine Spur Idealismus” an der Zukunft. Der Whisky kommt aus den Brennblasen, die heut noch als Ausstellungsstück vor den Toren derBrennerei dienen aber schon lange Ihre Aktivität einstellten. Das ist ein Stück Whisky-Geschichte. Wir hatten den neuen Ardbeg Twenty Something im Glas. Wie er uns gefallen hat, seht Ihr im Video. Viel Spaß.
Fujikai 10 Japanese Single Malt Whisky – Whisky Review
Fujikai 10 Jahre aus Japan
Er polarisiert und ist in aller Munde. Man kann nicht behaupten, dass dieser Single Malt aus
Japan überall über den grünen Klee gelobt wird. Die Meinungen schwanken zwischen Erstaunen
und Entrüstung. Wir waren neugierig. Seine eher etwas vertrockneten Vorschusslorbeeren sollten
uns absolut nicht abschrecken! Nennt es Leichtsinn. Nennt es Übermut. Wir nennen es Neugierde
und Offenheit. Erstmal selber eine Meinung machen und dann urteilen.
Die Monde Shuzu Brennerei wurde 1952 gegründet, zählt zu den wichtigsten Weinherstellern Japans
und ist in der Yamanashi Präfektur angesiedelt. Ihren ersten Whisky destillierten sie erst 1967.
Der Name Fujikai ist eine Kombination aus Fuji (Berg nahe der Brennerei) und Kai, (alter Name der
Yamanashi Präfektur). Ihr fragt Euch … wie uns wohl dieser Whisky aus der hübschen, kleinen 0.5er
“Reisweinflasche” gefällt? Na dann viel Spaß mit unserem Fujikai 10 Jahre – Video!
Puni Nova Italian Malt Whisky – Whisky Review
Puni Nova ist der erste Malt Whisky Italiens.
Highland-Whisky aus den Alpen. Die erste Whisky Destillerie Italiens, in Glurns im Vinschgau,
füllte 2015 erstmalig einen 3-jährigen Malt Whisky ab. Sein Name: Puni Nova. 2016 gab es dann
auch schon Batch 2. Wieder 3 Jahre jung. Diesen Whisky hatten wir nun endlich mal im Glas.
Neben Puni Nova, gibt es mittlerweile noch einige Puni-Abfüllungen mehr. Die Core Range
der jungen Puni Brennerei beinhaltet Puni Sole (4 Jahre), Puni Alba (3 Jahre) und eben Puni Nova.
In limitierter Edition erschien 2016 & 2017 Puni Nero. Ergänzt wurde das Repertoire 2018
durch die 5-jährigen Puni Gold & Puni Vina. Wir sind schon sehr gespannt, was da noch so alles
kommen mag, gehen die Thematik aber erstmal chronologisch an und widmen uns Puni Nova,
dem “Erstling” der Brennerei (Siehe Video).
Bruichladdich The Organic 2009 – Whisky Review
Whisky & Bio – geht das? Bruichladdich The Organic 2009!
Natürlichkeit, Tradition, Nachhaltigkeit und Respekt sind Begriffe, die sich direkt mit diesem
Bruichladdich The Organic 2009 Whisky in Verbindung bringen lasen. Traditionelles Handwerk,
natürliche Aromen, nachhaltige Landwirtschaft, respektvoller Umgang mit Land, Leuten, Boden,
Klima, dem Produkt Whisky und absoluter Verzicht auf Pestizide, Herbizide und künstliche Dünger.
Das ist sind die Rahmenbedingungen für Bruichladdich The Organic 2009. Klingt für unsere Ohren
extrem sympathisch. Wir wollten diesen Tropfen sofort etwas näher kennenlernen (Siehe Video)!
Wenn der jetzt noch schmeckt …
The GlenAllachie 12 Jahre – Whisky Review
GlenAllachie 12 Jahre – From the valley of the rocks.
Was haben BenRiach, Glendronach, Glenglassaugh und auch GlenAllachie gemeinsam?
Richtig, sie gehörten allesamt einst Billy Walker. Nun ist eben dieser, von vielen Whiskyfans
nahezu als “Lichtfigur” verehrt, an neuem Orte, im valley of the rocks und in neuer Mission
unterwegs, gemeinsam mit Trisha Savage und Graham Stevenson: Frei und unabhängig
guten Whisky machen.
1967 in der Speyside gegründet, war The GlenAllachie Distillery lange in ausländischem Konzernbesitz.
2017 übernahm das neue Dreiergespann das Steuer. The GlenAllachie Distillers Company kaufte die
Brennerei. Die neue Produktpalette, veröffentlicht im Sommer 2018, beschert uns einen 25 Jahre
gereiften Luxus Whisky, einen volljährigen 18er, einen kraftvollen 10er in Fassstärke und einen
verlockenden 12er, der vermutlichen so einigen Konkurrenten in der Preisklasse Beine machen will.
Ob er das packt … schauen wir mal. Wir hatten ihn im Glas und unsere ersten Eindrücke gibt’s im Video!
Bruichladdich Bere Barley 2008 – Whisky Review
Alles Islay oder was? Bruichladdich Bere Barley 2008!
100% Islay. Bruichladdich Bere Barley. Verwendet wird nur Gerste aus der “Nachbarschaft”.
Das klingt sympathisch. Die 6-reihige Bere-Gerste ist außerdem Schottlands ältestes, kultiviertes
Getreide. Anders als bei der Verwendung gewöhnlicher 2-reihiger Gerste, sollen hier Frucht-
und Malznoten noch intensiver zum Ausdruck kommen.
2007 geerntet. 2008 destilliert. 2018 nun bei uns im Glas.
Voller, tiefer, noch mehr “Malt Character” … sagt der Hersteller.
Dann schauen wir uns das doch mal genauer an.
The GlenAllachie 10 CS Batch 1 – Whisky Review
GlenAllachie – From the valley of the rocks.
Was haben BenRiach, Glendronach, Glenglassaugh und GlenAllachie gemeinsam?
Richtig, sie gehörten allesamt einst Billy Walker. Nun ist eben dieser, von vielen Whiskyfans
nahezu als “Lichtfigur” verehrt, in neuer Mission unterwegs, gemeinsam mit Trisha Savage
und Graham Stevenson: Frei und unabhängig guten Whisky machen.
1967 in der Speyside gegründet, war The GlenAllachie Distillery lange in ausländischem Konzernbesitz.
2017 übernahm das neue Dreiergespann das Steuer. The GlenAllachie Distillers Company kaufte die
Brennerei. Im Sommer 2018 veröffentlichten sie bereits eine neue Produktpalette – ein 25 Jahre
gereifter Luxus Whisky, ein volljähriger 18er, ein entspannter 12er und ein Whisky in Fassstärke,
10 Jahre alt und jetzt bei uns im Glas!
Glen Scotia 2008/2018 Campbeltown Malts Festival – WHISKY REVIEW
Glen Scotia 2008/2018 Ruby Port Finish
Auch in diesem Jahr fand wieder das Campbeltown Malts Festival statt. Als eine von noch drei Brennereien
aus dieser traditionellen Whiskyregion leistet auch Glen Scotia natürlich einen Beitrag.
Der diesjährige Festival-Whisky reiht sich sauber in das neue Design ein, welches man nach der Umstellung
der Standardrange fährt. Im Unterschied zu eben jenen drei Whiskys, haben wir hier aber einen ordentlich
rauchigen Campbeltownmalt, welcher von einem süßen Ruby Port Finish beeinflußt wurde.
